Was für viele Verbraucher immer noch nach jener Zukunft klingt, die irgendwann einmal beginnt, ist für genauso viele Nutzer schon längst zur Realität geworden: der Saugroboter. Wer kennt das Szenario nicht: Es müsste dringend mal wieder gesaugt werden in der Wohnung. Doch nach Feierabend fehlen die Energie und auch die Motivation, um den Staubsauger zu schwingen, und am Wochenende steht ein Trip aufs Land oder in die Berge auf dem Programm. Für diese Situationen gibt es den Saugroboter.
Dabei ist es dem kleinen und praktischen Helfer relativ egal, auf welchem Untergrund er seine Arbeit verrichten soll. Und auch der Grundriss der Wohnung (von einer Treppe einmal abgesehen) stellt für einen Saugroboter absolut kein Problem dar. Dabei hilft natürlich die Technik, die in einem solchen Gerät verbaut ist. Mittels feiner Sensoren stöbern die Saugroboter jedes noch so kleine Hindernis auf und umfahren es zuverlässig, ohne dabei die eigentliche Aufgabe zu vergessen. Dabei entgeht einem Saugroboter nichts, nicht einmal so feine Partikel wie Haare oder sogar Pollen, die sich auf dem Boden abgelagert haben.
Ein Staubsauger-Roboter spart nicht nur Zeit, sondern auch Mühe. Diese Art von Staubsauger hält ganz selbstständig einzelne Räume sauber. Nachdem dieser seine Arbeit erledigt hat, fährt der Saugroboter auch von allein wieder in die Ladestation. Wer will, kann seinen Saug-Roboter so programmieren, dass dieser jeden Tag zur selben Zeit selbstständig das Reinigungsprogramm startet. So können Sie das Haus nach dem Frühstück mit Krümeln und Staub hinterlassen - kommen Sie wieder zurück, hat der Saugroboter alle Spuren beseitigt.
Saugroboter lassen sich auf die jeweilige Größe des Zimmers oder der Wohnung einstellen. Dabei ist der Untergrund nicht wichtig - Dielen, Parkett, Laminat oder Fliesen bewältigen moderne Saugroboter ohne Schwierigkeiten. Und auch die Zimmerecken sind für den Saugroboter modernster Prägung kein Problem. Oftmals machen sich die Geräte in den Ecken zuerst an die Arbeit, dann erfolgt die Säuberung des gröberen Schmutzes im Raum, bevor am Ende der feinste Staub vom Boden entfernt wird. Die Bedienung eines Saugroboters ist dabei so simpel, wie sie nur sein kann, als Nutzer können Sie eigentlich gar nichts falsch machen. Und auch über die Laufzeit des Akkus müssen Sie sich keine Gedanken machen. Die Akkus sind so konzipiert, dass die Laufzeit für die Reinigung der gesamten Wohnung ausreicht.
Mit den Schiebereglern in unserem Onlineshop können Sie beim Stöbern durch das Sortiment Korridore hinsichtlich Kaufpreis, Betriebslautstärke, Akkuladezeit und Akkulaufzeit festlegen. Alle Modelle weisen Top-Qualität auf und stammen von Markenherstellern wie iRobot, ZACO und Miele.
Was die Ausstattung angeht, so haben Sie hier beinahe die Qual der Wahl. Zur Verfügung stehen etwa:
Tierhaare stellen für Saugroboter eine der größten Herausforderungen dar: Schließlich haben Haare die Eigenschaft, sich elektrostatisch aufzuladen und sich ineinander zu verknoten oder sich an Textilien zu binden. Hier kommen spezielle Lösungen zum Einsatz, wie etwa Gummivorrichtungen, die an dem Staubsauger-Roboter angebracht sind, um etwa Tierhaare leichter aufzunehmen. Auch bürstenlose Düsen können in diesem Fall zum Einsatz kommen. Demnach ist manuelles Säubern des Roboters nicht nötig.
Besonders für die Reinigung großer Wohnflächen eignet sich der Einsatz von Staubsauger-Robotern. Die dort integrierten Sensoren wie etwa Laser oder Kameras kommen bei großen Flächen vollständig zum Einsatz. Für kleinere Bereiche sind auch Modelle ausreichend, die über eine weniger komplexe Ausstattung verfügen.
Ob Türschwellen, Wohnzimmer-Läufer oder eine Vielzahl an Möbeln - je komplexer eine Wohnung gestaltet ist und je mehr Accessoires sich in ihr finden lassen, desto schwieriger gestaltet sich die Arbeit für den Saugroboter. So kann es sein, dass der Roboter von seiner eigentlichen Richtung abkommt oder sich verfährt. Durch kurzes Anheben und eine neue Ausrichtung lässt sich dieses Problem allerdings schnell wieder lösen. Aber nicht nur die Ausstattung der Wohnfläche spielt eine Rolle, sondern auch der Grundriss. Je komplexer der Wohnungsschnitt und je mehr Ecken ein Raum hat, desto länger gestaltet sich die Zeit, die es zum Putzen braucht.
Wer seine Wohnung umfangreich ausgestattet hat und Dekorations-Fan ist, der sollte auf Staubsauger-Roboter setzen, die kleine Hürden von selbst überwinden. So können einige Roboter über zwei Zentimeter hohe Bretter und mehr in ihrem Saugprozess mehr oder weniger klettern. Vor allem Türschwellen und das Reinigen von mehreren Räumen in einem Prozess stellt damit kein Problem mehr dar.
Viele Saugroboter lassen sich per App steuern. In dieser können Sie beispielsweise Verbotslinien oder kletterfreie Bereiche für den Staubsauger-Roboter definieren. So befinden sich Trinknäpfe, elektronische Geräte und Co. in Sicherheit. Viele Modelle können sogar einen Grundriss Ihrer Wohnung anlegen, in der Sie dann Zonen benennen oder absperren können.
Durch die Option, Grundrisse zu speichern, muss der Staubsauger-Roboter sich nicht immer wieder neu zurechtfinden und ist demnach schneller in seinem Reinigungsvorgang. Große Flächen und mehrere Etagen lassen sich so einfacher und effizienter sauber halten.
Wenn Sie auf der Suche nach dem idealen Saugroboter sind, können Sie im Vorfeld die passende Höhe definieren. Messen Sie hierfür einfach die Höhe Ihrer Möbel aus und prüfen Sie, ob der potenzielle Roboter darunter passt oder eventuell ins Stocken geraten könnte.
In der Regel lässt sich bei der Navigation von Saugrobotern zwischen zwei Varianten entscheiden.
Einige, besonders komplexe, Saugroboter bieten mittlerweile ein System aus beiden Sensoren - Laser sowie Kamera - an.
Falls Ihr Saugroboter doch einmal seinen Geist aufgeben sollte, ist es wichtig, dass er sich möglichst einfach warten und reparieren lässt. So müssen sich etwa Filter beim regelmäßigen Reinigen oder Austauschen leicht entnehmen und wieder einsetzen lassen. Nur so kann eine gewisse Saugleistung erhalten bleiben. Sie sollten sich demnach für ein Modell entscheiden, für das sich Filter nachkaufen lassen. Außerdem gilt, dass waschbare Filter länger halten als andere Filtersysteme für Staubsauger-Roboter. Auch die Bürsten sowie der Akku sollten separat nachlieferbar und für den Austausch geeignet sein.
In der Regel verfügt jeder Roboter über spezifische Treppensensoren, die den Saugroboter vor dem Fallen schützen. Diese sind so angebracht, dass sie in Stiegen-Nähe übervorsichtig reagieren und auch beim Rückwärtslauf eingreifen können.
Die meisten Staubsauger-Roboter lassen sich über eine Ladestation wieder aufladen. Diese Lademöglichkeit sollte nicht unter Möbeln versteckt, sondern besser freistehend positioniert werden.